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Vorbereitung von Bohrspülungen

Der Hauptbestandteil von Bohrspühlungen sind fein in Wasser verteilte Ton- (Bentonit-) partikel, die zusammen mit Baryt und Hämatit eine schlammige Dispersion bilden.

Der Prozess


Mit einem Mischer wird das Bentonitpulver mit Wasser vermengt und dispergiert.

Ton (Bentonitpartikel) müssen fein dispergiert sein, um die Gelierwirkung der Bohrspühlung zu aktivieren. Dazu sind Scherkräfte erforderlich. Mit sinkender Tröpfchengröße steigt die Stabilität der Dispersion, aber auch deren Viskosität. Diese muss der Mischer durch die Emulsionsbildung der Bentonitpartikel in Wasser durch stärkeres Rühren ausgleichen.


Das Problem


Agglomeratenbildung am Rührwerk durch den Geliereffekt und die Partikelgrößenminimierung stellen eine Herausforderung an die technische Umsetzung des Rührwerkes dar. Außerdem kann es zu einer Phasentrennung zwischen Öl und Wasser kommen, was die Stabilität der Dispersion beeinträchtigt.


Die Lösung


Die Integration eines Ultraschall-Akustik-Durchfluss-Aggregates (UADA) in die Rückführungsleitung zum Mischer führt zu einer deutlichen Verbesserung der Produkteigenschaften, da die Partikel mittels Kavitationstechnologie auf ein geringes Maß reduziert werden können.





Die Vorteile


Die RAPTECH-Technologie ist in der Lage, durch intensive Scherwirkung ohne zusätzliche Rotoren/Statoren selbst harte Agglomerate aufzubrechen. Somit können Pulver schnell und effizient in Wasser dispergiert und in eine stabile Öl-Wasser-Dispersion hergestellt werden.

Das Ultraschall-Akustik-Durchfluss-Aggregat ist zudem leicht in bestehende Anlagen nachrüstbar und gewährleistet durch die feine reduzierte Tröpfchengrößenverteilung eine erhöhte Ausbeute.

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